Unsere Großeltern haben mit ihren Kindern noch vergleichsweise wenig Zeit verbracht. Die Kinder hatten Geschwister und Freunde in der Nachbarschaft, die Racker waren unter sich – das fanden Oma und Opa ganz normal. Sie hatten schließlich genug zu tun. Und sie hatten weniger Ansprüche an die Erziehung. Kinder wurden eben groß. Punkt.
Aus Kindern sind Wunschkinder geworden
Das hat sich im Laufe der Jahre deutlich verändert. Schon eine Generation später waren Kinder – auch dank Anti-Baby-Pille – Wunschkinder. Die Mütter begannen, mit dem Sprössling zum Mutter-Kind-Turnen zu gehen und abends wurde das Brettspiel herausgeholt. Die Familie rückte in den Mittelpunkt. Und das ist auch gut so.
Mama bleibt oft noch immer zuhause
Auch wenn sich einiges verändert hat: Trotz der Vielzahl an Arbeitszeitmodellen verbringen nach wie vor die meisten Kinder mehr Zeit mit Mama als mit Papa. Um eine ausgeglichene Erziehung zu gewährleisten und ein nachhaltiges Rollenbild zu vermitteln, sollten wir unseren Kinder also genügend Zeit mit Papa einräumen. Väter dürfen dies übrigens ruhig bei Mama und Arbeitgeber einfordern. Denn wer aktiv ist, gestaltet mit!
Papa ist genauso wichtig
Weil sie seltener ist, ist die Zeit mit Papa oft wertvoller. Sie sollte daher bewusst gestaltet werden – und vor allem regelmäßig stattfinden. Dabei muss das Programm gar nicht spektakulär sein. Lieber mit viel Hingabe Laub sammeln als gelangweilt durch den teuren Vergnügungspark schlurfen. Denn Aufmerksamkeit und der beidseitige (!) Spaß an der Quality Time sind das Wichtigste.
Nachfolgend ein paar Anregungen für Aktivitäten, die Kinder garantiert lieben – und Sie auch, liebe Väter:
Haben Sie auch Tipps für tolle Papa-Aktivitäten? Dann antworten Sie doch einfach hier über die Kommentar-Funktion. Wir freuen uns auf kreative Anregungen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihren Kindern – und: bleiben Sie gesund.
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